Paprika gegen Parkinson’s

Über die gute gesundheitliche Wirkung von Paprika und Chilli hat man wohl wahrscheinlich schon einmal etwas gehört. Mehr Vitamin C als Orangen und das alles…

Neue Forschung von der University of Washington aber hat eine Verbindung zwischen Paprika und Gesundheit aufgezeigt, die neu und recht ungewöhnlich ist: Offenbar enthalten Paprikas Nikotin. Und nein, darum sollen sie nicht gesundheitsschädlich sein, darum kann man sie auch nicht als Ersatz für Nikotinpflaster verwenden. Vielmehr soll das Nikotin (wie man es auch aus Studien an Rauchern gesehen hat, wo es auch auf diese Art hilft – aber sonst bekanntlich zu viel schadet) gegen die Parkinson-Krankheit helfen können.

Auch andere Mitglieder der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), neben Tabak und Paprika/Chili etwa auch Tomaten und Kartoffeln, hatten diesen Effekt, aber unter den „Nikotinquellen“ in der Ernährung zeigten Paprika den besten Effekt. Noch unklar ist allerdings auch, ob die vorbeugende Wirkung gegen Parkinson überhaupt von Nikotin oder vielleicht von einer anderen, in all diesen Pflanzen enthaltenen, Substanz herrührt.

Die Paprikas sollte man jetzt trotzdem nicht anrauchen. Aber immerhin, räuchern geht damit, ebenso wie viele andere Nutzungen, und gut schmecken sie ja auch noch 😉

Quelle: http://www.washington.edu/news/2013/05/08/do-peppers-reduce-risk-of-parkinsons/

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