Arbeit führt mich für den Rest des Jahres nach China, und so habe ich den Parndorfer Pfeffergarten verlassen. Der war dieses Jahr auch nur ein Paradies für die Nacktschnecken.

Chilli ist gewachsen, ist auch genutzt worden – und ist, wie schon zuvor erwähnt, ziemlich anders im Aussehen geworden als es letztes Jahr, bei seiner Sammlung in China, gewesen war. Nur zu viel davon ist ohnehin von den Nacktschnecken gefressen oder geschädigt worden.

Nur der KuGua (Bittergurke) geht es eher gut. Wesentlich besser, als ich es je zuvor gesehen oder erwartet hätte…




Es ist alles, wie üblich, ganz wunderbar und ganz fürchterlich zugleich. Nächstes Jahr werde ich mir wohl ein Feld zum Anbau finden müssen, mit dem Garten ist es einfach zu problematisch. Das wird dann natürlich auch wieder neue Möglichkeiten und wieder neue Probleme bieten.
Jetzt aber sehe ich mir mal wieder China und die Esskultur und Chilliküche hier an.
Es ging über Hong Kong (von wo es einiges zu berichten gibt) nach Beijing. Gleich am ersten Morgen setzte ich dann einen Schritt vor die Türe meines Wohngebäudes, und über den Hof hinweg blitzten mir Blüten eines Kürbisgewächses entgegen.
Und was fand sich zu den Füssen derselben Pflanze, an einem Ort, wie er so typisch ist für das Guerrilla-artige urbane Gärtnern in China?
Ja, natürlich Chilli 😉
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