Der ChiliCult-ist hat den Garten verlassen… nach China

Cucurbitaceae über dem Parkplatz

Arbeit führt mich für den Rest des Jahres nach China, und so habe ich den Parndorfer Pfeffergarten verlassen. Der war dieses Jahr auch nur ein Paradies für die Nacktschnecken.

Kartoffel-Nacktschneckenfrass
Selbst Kartoffelblätter haben den Nacktschnecken gemundet

Chilli ist gewachsen, ist auch genutzt worden – und ist, wie schon zuvor erwähnt, ziemlich anders im Aussehen geworden als es letztes Jahr, bei seiner Sammlung in China, gewesen war. Nur zu viel davon ist ohnehin von den Nacktschnecken gefressen oder geschädigt worden.

Tujia-Dorf-Chilli, verändert
Chilli von einer, auf der Strasse durch das Tujia-Dorf gefundenen, Schote – aber auch schon ganz anders im Aussehen

Nur der KuGua (Bittergurke) geht es eher gut. Wesentlich besser, als ich es je zuvor gesehen oder erwartet hätte…

Kugua im Freiland
Kugua im Freiland
Früchte der Freiland-Kugua
Früchte der Freiland-Kugua. Und ja, es sind (zumindest) zwei Varianten
Kugua im Glashaus
Im Freiland geht es den Kugua schon gut, aber im Glashaus noch mehr…
Kugua im Glashaus
… so sehr, dass man ihnen beim Wachsen zusehen kann.

Es ist alles, wie üblich, ganz wunderbar und ganz fürchterlich zugleich. Nächstes Jahr werde ich mir wohl ein Feld zum Anbau finden müssen, mit dem Garten ist es einfach zu problematisch. Das wird dann natürlich auch wieder neue Möglichkeiten und wieder neue Probleme bieten.

Jetzt aber sehe ich mir mal wieder China und die Esskultur und Chilliküche hier an.

Es ging über Hong Kong (von wo es einiges zu berichten gibt) nach Beijing. Gleich am ersten Morgen setzte ich dann einen Schritt vor die Türe meines Wohngebäudes, und über den Hof hinweg blitzten mir Blüten eines Kürbisgewächses entgegen.

Cucurbitaceae über dem Parkplatz

Und was fand sich zu den Füssen derselben Pflanze, an einem Ort, wie er so typisch ist für das Guerrilla-artige urbane Gärtnern in China?

Ja, natürlich Chilli 😉

Chilli in guerrilla-urbaner Gartelei

2 Antworten

  1. Und wer kümmert sich bis zur Rückkehr um die prächtigen Gurken und die verbliebenen Chilis?
    Freue mich aber auch schon auf weitere China-Berichte.

    1. Endlich komm‘ ich auch zum Antworten: Xiaohe, meine bessere Hälfte, ist ja in Österreich. Da wird alles dann also auch sehr gut verkocht.

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