Braterbse á Hunan

Gebratene Erbsen

Eines der klassischen Erbsenrezepte aus Hunan ist jenes hier – und wie so oft bei chinesischer Alltagsküche mit einfachen Zutaten kann man kaum von einem Rezept sprechen, so einfach ist es:

Man nehme eine Schüssel/Schale voll frischer Erbsen (oder so viel man halt braucht, also essen möchte), etwas in Scheiben geschnittenes grünes Chilli und ebenso geschnittenen Knoblauch. Wer will, kann das Chilli und den Knoblauch auch fein hacken…

Im Wok wird eine eher dünne Schicht Öl heiss gemacht, darin werden die Erbsen dann gebraten, bis sie einiges an Wasser verloren und sich dadurch verfärbt haben.

Sie sollen schlussendlich so aussehen, als würde man versuchen, sie zu trocknen, aber natürlich noch nicht ganz hart, nur ein wenig ins knusprige gehend, werden.

Bevor die Erbsen also ganz knackig werden, kommen Chilli und Knoblauch in die Pfanne und werden mit angebraten.

Salzen nach eigenem Geschmack (genau so, wie man Chilli und Knoblauch nach eigenem Geschmack verwenden und die Mengen variieren kann).

Gebratene Erbsen

Nachdem mir die Chillinutzung immer so wichtig ist: Es sollte hier schon grünes Chilli verwendet werden; klassische chinesische Varietäten mit grösseren „Pfefferoni“ (soll heissen, langen und dünnen Früchten) mit nicht zu hoher Schärfe wären die Empfehlung für dieses Gericht (wie für viele).

Eine Antwort

  1. […] muss man natürlich nicht unbedingt braten, sie passen auch sehr gut in Suppe – aber dieses Rezept macht sehr deutlich, warum man […]

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