Erbsen muss man natürlich nicht unbedingt braten, sie passen auch sehr gut in Suppe – aber dieses Rezept macht sehr deutlich, warum man unbedingt andere als Zuckererbsen finden muss: mit frischen, aromatischen Erbsen wird diese Suppe wunderbar schmackhaft; mit Zuckererbsen schmeckt sie wie ein missglückter Versuch, einen nach Schweinefleisch schmeckenden Pudding zu produzieren.
Alles was man braucht, womit auch dies wieder mehr eine Idee als ein Rezept wird, ist
- 1 Tasse Erbsen (wobei „Tasse“ wieder „so viel man will“ bedeutet)
- 1/4-1/2 Tasse Schweinefleisch
- grünes Chilli, gehackt
- Ingwer und/oder Knoblauch, wenn gewünscht
- 2 Tassen (oder mehr) Wasser
- Salz
- ein wenig Öl
Zuerst erhitzt man das Öl in einem Wok (oder Topf) und brät das Schweinefleisch darin an. Herausgebratenes Fett is gut für den Geschmack; man sollte nur nicht mit so viel Öl anfangen, dass alles zu viel wird.
Wenn das Fleisch beginnt, zu bräunen, fügt man das Chilli (und Ingwer und/oder Knoblauch) hinzu und brät es ein wenig mit.
Dann die Erbsen hinzugeben, kurz mitrühren und das Wasser hinzufügen.
Ein wenig köcheln lassen (bis die Erbsen durch sind) und dann nach Geschmack salzen.
Servieren.
Wie immer lässt sich auch hier einiges variieren, mit mehr oder weniger fast aller Zutaten.
Nur grünes Chilli, kein rotes, ist nötig, und vorzugsweise nimmt man auch hier wieder chinesische, lange, schlankere Varietäten mit nur mittlerer Schärfe.
Zu scharf, geschweige denn andere Varianten von Chilli sollten es keinesfalls sein (wobei man sich über die Schärfe schon streiten kann, die variiert mit dem Chilli und dem Koch…).
Nur daran sollte man denken, dass dies eine Suppe sein soll, also gehört genug Wasser dazu 😉
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